Sie für sich Seminar: Kommunikation in Lehre
Kommunikation in der Lehre
Schülerschaft & Studierende besser erreichen durch mehr Wissen und Fähigkeiten in Sachen Kommunikation, Medien, Gestaltung und Digitalisierung
Damit Lehre, Unterricht und Bildung an Universität und Schule besser ankommen, stärken Sie Ihr Können in Sachen Kom & Medien. Erweitern Sie Ihre Medienkompetenz — theoretisch und praktisch. Erfahren Sie hier, wie Sie über ein Thema und einen bestimmten Inhalt hinaus Storytelling + Audiovision zielführend anwenden können — in verschiedenen Medien: anlaog und digital. Sie sind zweifelslos ein Profi Ihres Faches, Ihrer Disziplin, der Pädagogik. Kommunikation ist damit nur bedingt Ihr Feld. Wer kann denn alles? Und wer schafft es, sich immer alles selbst anzueignen? Darum gehen wir diese wichitge Feld gemeinsam an — in diesem Präsenzseminar von Dr. Sönke Hahn.
Gute Kommunikation, Medien und Gestaltung waren immer wichtig. Und werden immer wichtiger. Denn die auch mal fragwürde Konkurrenz wächst. Ein ablenkendes Rauschen ebenfalls. Das macht die Lehre mehr denn je zu einer Herausforderung. Aber das wissen Sie längst. Und die Corona-Krise zeigt, das Medium »Präsenzunterricht« ist nur eines unter vielen: Denn das Digitale bietet Chancen, hat aber auch Grenzen.
Die Frage ist nur, wann es bei Ihnen losgehen soll — mit diesem Seminar
… via Telefon oder E‑Mail
Warum Kom. und Medien so relevant sind …
EIN EXKURS
Warum Kom. und Medien so relevant sind …
EIN EXKURS
Darum ist dieses Seminar relevant
Weitere Professionalisierung Ihrer Kommunikation: »Jeder kann kommunizieren!« Jain: Können schon, aber professionell, gar verantwortlich? Gut 80 % von Kommunikation entstehen und wirken im Unterbewusstsein. Grund genug, dieses Latente genauer zu untersuchen. Damit das Wichtige, das sie zu sagen und zu vermitteln haben, besser ankommt.
Mehr Medienkompetenz bei Ihnen und Ihren Schützlingen: Der bedauerliche Erfolg von Populismus zum Beispiel zeigt, es gibt Ausbaubedarf. In diesem Seminar für Lehrer*innen erhalten Sie einen vertieften Einblick in solche und weitere Mechanismen. Anschließend können Sie Ihrer Schüler- oder Studentenschaft mehr denn je einen kompetenen Umgang mit Kom. und Medien vermitteln. D. h., mal die Nutzerbrille aufsetzen, damit ersichtlich wird, was gerade »ankommt«. Das bedeutet auch, verantwortungsvoll eigene Akzente zu setzen.
Klischees überwinden — z. B. »Nur der Inhalt zählt!« Leider nur bedingt. Das mag unbequem sein. Aber dieser Umstand ist eine Chance. Denn seit es Menschen gibt, wird es so oder ähnlich gewesen sein: »Nur Inhalt« ist wie »nur Effekte« = wenig Mehrwert. Sie aber betrachten Kommunikation ganzheitlich — spätestens im Zuge dieses Seminars: Lernen Sie, Ihre Schützlinge kognitiv, affektiv und konativ zu erreichen. So erhöhen Sie die Chance, das Vermittelte — Bildung — nachhaltig zu festigen.
Partieller Ausbruch aus dem Alltag: Neue Eindrücke lassen uns, sorgen bei Ihnen, Ihren Lehrenden und Dozierenden für neue Impulse. Damit S/sie gestärkt mit neuen Ideen wieder an I/ihre Mission gehen können. In Sachen Kommunikation und Medien bieten die in dieser Fortbildung aufgezeigten Perspektiven der angewandten Wissenschaft und medialen Praxis neuen — fachlich-relevanten Input. Und dieser lässt sich sogleich praktisch in Bildungsangelegenheiten nutzen.
Echte Digitalkompetenz: Das Digitale ist zu einem Modewort geworden. Sicherlich haben Einsen und Nullen bisweilen Revolutionäres bedingt und werden das auch weiterhin. Vieles im Digitalen ist aber eine Fortsetzung bekannter medialer Mechanismen. Das Zeitalter der Digitalisierung wird durch ein Konvergieren verschiedener Medien bestimmt. Daher braucht es Grundlagen in Kommunikation, über verschiedene Mediengrenzen hinweg. Und wenn es um Digitalisierung geht, werden echt-digitale Fähigkeiten benötigt — ein Buch auf dem Tablett lesen, das ist beinahe wie in Printform. Zusätzliche Infos oder Wege, Aufgaben multimedial zu realisieren, gemeinsam an etwas zu arbeiten — das ist digital. Und all das ist natürlich ein Thema dieser Fortbildung — Stichworte »Lernplattformen«, »E‑Learning«, »Webinare« usw.
Das erwartet Sie,
Ihre Lehrenden & Dozierenden
Nur wer weiß, warum etwas ist, wie es ist, kann das Wie wirklich handhaben. Das ist auch in Sachen Kommunikation und Medien oder Digitalisierung der Fall. Daher ist es notwenndig, sowohl Praxis als auch Theorie zu betrachten.
Anschaulichkeit und Transparenz: Zahlreiche Beispiele gestalten die Module anschaulich. Praktische Übungen lockern die Theoriephasen. Es bleibt stets Raum für Fragen. Damit Sie das Gezeigte besser verinnerlichen und schließlich bessere Ergebnisse erzielen können.
»Warum so häufig nur ›können‹?«, fragen Sie. Richtig, Modalverben gelten auch in der Werbung noch immer für viele Zielgruppen als Tabu. Sie klingen zu unsicher, heißt es dann. Als Wissenschaftler und Praktiker ist Dr. Sönke Hahn allerdings davon überzeugt, dass es falsch und empirisch nicht belegbar ist, in Sachen Kom. von Gewissheit zu sprechen. Ihnen soll nichts vorgemacht werden: Es besteht zwar bei fundierter Arbeit (Analyse, Konzeption und Realisation; ganzheitliches Denken und Handeln) eine bessere Chance, kommunikativ etwas zu erreichen. Eine Garantie kann es jedoch nie geben — Menschen sind und bleiben komplex und vielschichtig. Erfolgreiche Kommunikation bleibt schwierig. Aber so ist ja immer in der Wissensvermittlung, nicht wahr? Es bestehen Chancen, dass der oder die Eine doch etwas mitnimmt. Grund genug, es anzugehen.
Praktisches Know-How: Für die im Verlauf der Fortbildung erkundeten Theorien, Medien und Gestaltungswege werden stets — soweit realistisch — Möglichkeiten beschrieben werden, Ergebnisse von zuhause, aus dem Arbeitszimmer oder Büro, aus dem Home-Office sowie im Rahmen der Gegebenheiten Ihrer Institution zu erzielen.
Fundiertes Wissen und entsprechende Fähigkeiten: Der im Feld Kommunikaiton und Medien beruferfahrene, promovierte Referent verbindet in diesem Fortbildungsseminar Wissen mit Praxis: Mit diesen ›zwei Seiten der medialen Medaille‹ erhalten Sie eine valides — das Wie und Warum einschließendes — Basiswissen und entsprechende Fertigkeiten.
Zukunftsrelevante Anregungen ≈ Think outside the box! Und das weit über den Marketing-Jargon hinaus: Medien sind mehr denn Buch, Film und Internet — das Medium »Wohnviertel«, das Medium »Digitales Klassenzimmer« usw. Das im Seminar vermittelte, und zwar ganzheitliche Denken und Handeln in Sachen Kom. und Medien bereitet Sie und Ihre Schützlinge auf die komplexen Herausforderungen der Zukunft vor, über Schubladen hinweg.
Das nehmen Sie, Ihre Lehrenden & Dozierenden mit
- Eine Einführung in Wissen und praktische Fähigkeiten — in Unterrichtskonzeption und ‑praxis direkt einzubringen: etwa über begleitende Materialien als Handreichung.
- Mehr verantwortliche und gesellschaftliche Teilhabe: Transferleistungen können auf diesem Weg begünstigen werden — z. B.: Narration in Literatur ≈ Politik ≈ Kunst. Medien‑, gar Weltkompetenz für Sie und Ihre Schützlinge können so begünstigt werden.
- Mehr Weitblick — anhand eines erweiterten Medienbegriffs. Was zunächst philosophisch anmutet, bietet wichtige Einsichten in mediale und globale Zusammenhänge: der Mensch als Medium, an Medien beteiligt; realräumliche oder virtuelle Medien (≈ Immersion). Diese konstruktivistische Sichtweise offenbart Potenziale und Grenzen von Gestaltung.
- Digitale Grundlagen: Digital ist eigentlich zweite Schritt, der erste fußt aus Wissen und Fähigkeiten Kom. und Medien btreffend. Vollziehen Sie mit dieser Fortbildung beide Schritte — auch mit Blick auf virtuelle bzw. Distanzunterricht.
- Wissen & Fähigkeiten, die sich auch außerhalb Ihres Berufs nutzen lassen — sei es in Ihrem Hobby, im sozialen Engagement pder eben zur Selbstreflexion. Denn gute Kom., Medien und Gestaltung sind zielführend und nachhaltig
- Gestärkte Bindung Ihrer Lehrenden bzw. Dozierende an Ihre Institution ≈ als Arbeitgeber zeigen Sie, dass Sie für fundierte Fortbildungsangebote (wie dieses Seminar) stehen, Impulse für »Lehre und Leben« offerieren.
- Einen Beitrag zum Alleinstellungsmerkmal Ihrer Institution: sowohl bestehenden und potentiellen Lehrkräften als auch Elternschaft, Schülern oder Studierenden gegenüber ≈ »Wir bereiten Schülerschaft und Lehrende auf die Welt vor!«.
Ablauf des Seminars
Basis I: Begriffe und Theorien
- Definition Kommunikation — Voraussetzungen und Abgrenzungen
- Kommunikations- und Medientheorien — wie Kommunikation funktioniert, welche Mechanismen hinter menschlichem Zusammenleben stecken
- Definition Medien — keine Kommunikation ohne sie
- Erweitertes Medienverständnis — z. B. reale und virtuelle Räume als Medien
- Eine kurze Geschichte von Kommunikation und Medien — bis heute: Medienkonvergenzen und das digitale Zeitalter
- Warum Begriffe wie »Neue Medien«, »Soziale Medien«, »Digitale Medien« oft irreführend sind
- Status quo — warum der Mensch ein auch kommunikatives Produkt ist und warum Informationszugang und Informiertheit zwei Paar Schuhe sind
- konstruktivistische Lerntheorie und das S.M.A.R‑Modell
Basis II: Wirkungen, Nutzen, Erleben
- Semiotik und symbolische Umwelt: Von Mimesis zur Wirkungslosigkeit und Unwahrscheinlichkeit von Kom. Oder: Sprechen wir die gleiche Sprache?
- Was machen Medien mit uns und wir mit Ihnen? Theorien, Studien & Empirie
- Ansätze: Diffusion, Meinungsführer, Nutzenansatz, parasoziale Interaktion …
- Wie wir Kom. und Medien erleben: das Eintauchen / die Immersion; von »realen« Räumen, Mixed Realities, virtuellen Räumen und Heterotopien
Basis III: Narration
- Singuläre Erzählweisen — Aktstrukturen, Heldenreise etc.
- Serielle Narration — zw. Progression und Stagnation, zw. Serial und Series
- Warum das Wissen um Serialität für Medien- und Weltkompetenz, für das Verstehen und Gestalten unserer Welt — und der Lehre / von Bildung — essentiell ist …
Basis IV: Gestaltung / Audiovision
- Formen, Farben, Faustregeln: z. B. Mythos »Goldener Schnitt; visuelle (/akustische) Rhetorik bzw. Ton-/Bildsprache
- Designprinzipien: »Form follows function«; Def. Design ≈ Funktionalität, Ästhetik …
- Motivieren und begleiten — eine Variation bzw. Erweiterung und Modernisierung des AIDA-Modells für die Lehre
Das Werk als Angelpunkt (I)
- Drei Komponenten und Ihr Verhältnis zueinander: Narration, Audiovision und Inhalt
- Das Multimediaprinzip — was konkret bei der Umsetzung zu beachten ist
- Wenn alles zusammenkommt: Content Design (I)
- Serielle Modelle als Leitfaden zur Unterrichtskonzeption
Das Ganze im Blick (Angelpunkt II) — Taktiken & Strategien
- Content Design II: Narration und Design projektübergreifend skalieren
- Strategien — z. B.: von »Mit der Tür ins Haus fallen« bis zur künstlichen Verknappung
- Welche didaktischen Mehrwerte durch Storytelling und Design entfesselt werden können …
- Serielle Modelle als Leitfaden zur Unterrichtskonzeption
Reise durch verschiedene Medien — Gestaltungsgrundlagen (Praxis I)
- Menschmedium — Körpersprache, Verhandlungstechniken
- Briefe, Bücher, Flyer — Typografie und Layout
- Bilder — Fotos, Grafiken; Corporate oder Brand Design
- Ton — Musik, Atmo, O‑Ton, SFX < Sounddesign; Audio Branding
- Bewegtbild — Kino, TV, Social Media; Animationen, Realfootage
- Webdesign — responsive und dynamische Internetauftritte; was »Mobile First« meint
- Lernplattformen — Kurse, Wiki, Quiz, Lernvideos; das Multimedia-Prinzip; Differenz zw. Präsenz- und virtuellen Klassenräumen
- Präsentationstechniken — im realen Raum, was bei Webinaren anders laufen muss
- PR — Pressemitteilungen und Mehrwert
- Soziale Medien — zw. Fluch und Segen?
Praxis II — das Prozedere
- Das »Warum« an den Anfang der Konzeption: Was solch ein Vorgehen für individuelle und institutionalisierte Kommunikation, für die Organisationen des/der Einzelnen oder für Ihre Lehre bringt …
- Abläufe und Methoden für die Konzeption, Gestaltung und Realisation von (edukativer) Kom. und entsprechenden Medien
- Reframing — Dinge anders denken und damit Wissen zugänglicher machen
- Kreativmethoden, um Ideen auf den Sprung zu helfen
Praxis III — Realisation und Implementierung
- Wie sich mit Informationspolitik, pragmatischem Sprechen und Metakommunikation Reaktanz begegnen lässt, wie sich damit der Zugang zu komplexen Themen erleichtern ließe.
- Auf eigene Faust — Technik, Software … Möglichkeiten und Grenzen
Ausblick und Abschluss
- Ästhetische Bildung: Warum sie eine Chance ist, auf vielen Ebenen — von Kunst bis Wissenschaft, Sozialkompetenz bis Ökonomie — mehr Medien‑, gar Weltkompetenz zu erreichen und Transferleistungen zu begünstigen …
- Konvergenz 2.0 — das Internet der Dinge … Ausblick
Kosten & Parameter
Corona-Hinweise
Um Sie und den Referenten zu schützen,
- bitte einen großzügigen Raum für die fünf bis zehn Teilnehmenden + einen Referenten bereitstellen;
- sollte der Raum via Fensteröffnen belüftbar sein — mindestens die Pausen werden zum regelmäßigen Luftaustausch genutzt;
- sind eventuelles Anschauungsmaterial und Geräte durch den Referenten nach bestem Wissen und Gewissen und Rahmen entsprechender Möglichkeiten im Vorfeld desinfiziert worden;
- werden die Teilnehmenden gebeten, es dem Referenten gleichzutun und durchgehend einen Mund- und Nasenschutz zu tragen.
Bleiben Sie gesund — mit Rücksicht füreinander
Voraussetzungen
- Keine …
- Gewiss die Bereitschaft, sich auf Ungewohntes einzulassen
und damit Habituelles zu hinterfragen. - Die Gruppen sollten aus mindestens fünf, maximal zehn Personen bestehen.
- Der Wille, selbstständig Notizen anzulegen respektive begleitende Materialien zu ergänzen sowie zw. Vorlesung, Seminar und praktischen Übungen zu wechseln.
- In einigen Phasen der Veranstaltung können eigene Endgerate (≈ PC, Mac, Tabletts, auch Smartphones) zur Anwendung des Gelernten genutzt werden. Allerdings wird die gemeinsame Betrachtung von Kommunikation und Medien vordergründig — seminartypisch — via Projektor und Präsentation erfolgen. Die Teilnahme ist also auch ohne derartige Geräte vollends möglich.
»Butter bei die Fische«
- min. fünf Teilnehmende
- max. 10 Teilnehmende
- Umfang: ca. 6 Std./eintägig
- Im Umkreis von 150 km um Oldenburg (Oldb) entstehen keine Anfahrtskosten
- Benötigt wird: ein Raum für besagte Einführung, für Übungen und als Basis für Ausrüstung — daher abschließbar
- Benötigt wird: Der Raum muss zwecks Aufbau 30 Minuten vor Kursbeginn zugänglich sein
- Benötigt wird: Beamer + Leinwand, Tonsystem (Kann bei Bedarf durch den Dozenten gestellt werden)
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